freiwilliges soziales Jahr
im Igwa Circuit

17.Rückmeldung an MPA

Ich habe in den 11 Monaten sehr viele neue und für mich sehr wichtige Eindrücke gesammelt.
Aus diesen konnte ich lernen und das Gelernte mit nach Deutschland nehmen.
Ich merke aber, dass es manchmal schwierig ist, das Gelernte in Deutschland beizubehalten.
Mir hat das Jahr sehr gut gefallen, würde es immer wieder machen und möchte andere dazu ermutigen.
Ich finde das Praktikantenaustauschprogramm der Partnerschaftsarbeit ein wichtigen Bestandteil der
Partnerschaft.
Dadurch werden neue Kontakte geknüpft und man lernt sehr viel voneinander.
Man lernt sich selber auf eine andere Art kennen und man lernt über unterschiedliche Kulturen, über Geschichte und über die Art des Glaubens von Christen in anderen Ländern.
Außerdem lernt man Akzeptanz und Toleranz in einem ganz anderen Ausmaß als man es in seinem gewohnten Umfeld kann.
Ich finde es gut, dass in dem Vertrag festgelegt ist, dass man in dem ersten ¾ des Jahres keinen Besuch aus Deutschland empfangen darf.
Mich hat zwar niemand aus meiner Familie oder von meinen engen Freuden besucht, aber ich habe in der Zeit öfter gedacht, dass mich diese Besuche viel mehr aus dem Leben rauswerfen als mich stärken würden.
Auch wenn die Zeit mit meiner Familie wohl gut gewesen wäre, wäre der Abschied von ihnen sehr schwer und das Heimweh, was ich Gott sein Dank nie hatte, wäre wahrscheinlicher gewesen.
Außerdem habe ich gemerkt, dass ich mich ohne vertraute Menschen, die das Land nicht kennen, viel schneller einleben kann und muss.
Die Treffen mit Imke und den ehemaligen Praktikanten Elisabeth und Karenina haben mir immer sehr gut getan.
Bei denen war der Vorteil, dass sie keine Erklärungen über die Kultur brauchten, weil sie sich diese durch ihr Leben in Südafrika, genau wie ich, selber schon gesammelt hatten.
Ich möchte mich bei der Partnerschaftsarbeit für die Möglichkeit des FSJs/ Praktikums und die gute Begleitung bedanken.